Saitenzauber - Violine und Gitarre

Samstag, 17.05.25
19:00 Uhr
Dauer: ca. 2 Stunden
Schloss Nymphenburg, Johanissaal
Hinweis: Karten auch über München Ticket verfügbar: www.muenchenticket.de
Tel: 089 – 54818181
U25 Tickets für 16€ an der Tageskasse oder über München Ticket
Programm
- The Earl of Essex Galliard
- Lachrimae
- The King of Denmark Galliard
Niccolò Paganini (1782 – 1840)
Sonata No.1 in A major
Sonata No. 3 in C major
Cantabile, MS 109
Manuel de Falla (1876 – 1946)
Suite populaire Espagnole
Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959)
Aria aus Bachianas brasileiras No.5
Astor Piazzolla (1921 – 1992)
Histoire du Tango
- Bordello 1900
- Café 1930
- Nightclub 1960
Arvo Pärt (1935)
Fratres
Victoria Poleva (1962)
Metta
„…gefühlvoll und elegant phrasiert, zum Träumen schön gestaltet…“ – Badische Zeitung
Erleben Sie einen einzigartigen Konzertabend im prachtvollen Schloss Nymphenburg – einem Ort voller Geschichte und Atmosphäre, der den perfekten Rahmen für unser außergewöhnliches Programm bietet. Es erwarten Sie nicht nur faszinierende musikalische Darbietungen, sondern auch die Gelegenheit, neuen Talenten zu begegnen und spannende Einblicke in das Leben und Werk der Künstler zu gewinnen.
Ein junger Künstler, ausgewählt über den Wettbewerb „Jugend Musiziert“ und mit einem überraschenden Instrumentenwechsel, eröffnet den Abend mit einem inspirierenden Kurzauftritt – eine Art „Opening Act“, der junge Talente in den Fokus rückt und dem Publikum einen aufregenden Vorgeschmack auf das Kommende bietet.
Anschließend erwartet Sie ein kammermusikalischer Abend der besonderen Art: Die seltene, intime Kombination aus Violine und Gitarre entfaltet eine Klangwelt von leuchtender Transparenz, rhythmischem Feuer und berührender Zartheit. Gemeinsam spannen Vladyslav Indyk und Simon Luethy einen weiten Bogen von der Melancholie Dowlands über Paganinis virtuose Miniaturen bis hin zu den temperamentvollen Rhythmen Manuel de Fallas und Piazzollas. Auch musikalische Raritäten kommen zur Geltung: Arvo Pärts meditative Klangflächen treffen auf die spirituelle Tiefe von Victoria Polevas „Metta“ – ein Werk, das eigens für diese Duo-Besetzung arrangiert wurde und in seiner stillen Intensität nachhallt.
Zu den Künstlern:
Simon Luethy ist mehrfacher Gewinner sowohl nationaler als auch internationaler Wettbewerbe und konzertiert bereits regelmäßig europaweit sowie in den USA. Den Grand Prix und Publikumspreis erspielte er sich beim internationalen Wettbewerb „Young Paganini“. Weitere Preise gewann er unter anderem bei den internationalen Violinwettbewerben „Andrea Postacchini“, „Music Islands“ und „New York Artists Association“.
Zu den Highlights seiner letzten Spielzeiten gehören sein Debüt in der Carnegie Hall in New York, Auftritte im Herkulessaal der Münchner Residenz, im Gasteig in München, in der Berliner Philharmonie und der National Concert Hall in Dublin. 2021 ist seine Debüt-CD „Impressions“ mit der Pianistin Alexandra Troussova beim Label Genuin erschienen.
Simon Luethy wird regelmäßig zu international renommierten Musikfestivals eingeladen und musiziert mit Künstlern wie Enrico Pace, Benedict Klöckner, Razvan Popovichi, Kristóf Baráti, Kirill Troussov, István Várdai, Alexandra Troussova, Christoph Poppen, Marcelo Amaral und dem Apollon Musagète Quartett.
Simon Luethy konzertiert als Solist mit Orchestern wie der Südwestdeutschen Philharmonie, dem State Symphony Orchestra St. Petersburg, der Filharmonia Sudecka, dem Geringas Chamber Orchestra, dem Augsburger Kammerorchester und der Münchner Kammerphilharmonie Dacapo. Er arbeitet mit Dirigenten wie Eckart Manke, Georgios Balatsinos, Paweł Przytocki, Bernd-Georg Mettke, David Geringas, Zakhar Bron, Franz Schottky und Peter Bauer zusammen.
Der im Jahr 2000 in Augsburg geborene Geiger erhielt seinen ersten Unterricht bei Margret Niklas und Jorge Sutil. Seit 2012 studiert Simon Luethy bei Kirill Troussov und war vier Jahre Jungstudent bei Zakhar Bron. An der Hochschule für Musik und Theater München schloss er sein Studium bei Christoph Poppen ab und setzt nun sein Masterstudium bei Lena Neudauer fort.
Wichtige musikalische Impulse und Inspirationen erhält Simon Luethy darüber hinaus auch von Veronika Eberle und Erik Schumann. Mentoren seiner kammermusikalischen Aktivitäten sind das Quatuor Ébène, Dirk Mommertz vom Fauré Quartett und Silke Avenhaus.
Seit 2017 spielt Simon Luethy auf einer Violine von Nicola Gagliano (Neapel, 1765). Sie ist eine private Leihgabe.
Vladyslav Indyk, geboren 1996 in Sumy, Ukraine, begann mit zwölf Jahren das Gitarrenspiel an einer Musikschule in seiner Heimatstadt. Seine musikalische Ausbildung führte ihn zunächst an ein Konservatorium und anschließend an die Nationale Musikakademie der Ukraine in Kiew, benannt nach Tschaikowsky. 2019 setzte er sein Studium bei Margarita Escarpa am Conservatorio Superior de Música de Vigo in Spanien fort. Seit 2022 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater München in der Klasse von Prof. Franz Halász.
Bereits seit 2019 konzertiert Vladyslav Indyk regelmäßig im Duo mit der ukrainischen Geigerin Myroslava Kotorovych. Gemeinsam gestalteten sie Konzertprogramme in zahlreichen Städten der Ukraine, darunter Auftritte beim Musikfestival „Bouquet Kyiv Stage“, in der Nationalphilharmonie der Ukraine sowie an der Nationaloper Lemberg. In dieser Besetzung brachte das Duo auch die Komposition Metta der ukrainischen Komponistin Victoria Poleva zur Uraufführung.
Vladyslav Indyk ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, darunter mehrfach beim Wettbewerb „Kharkiv Assemblies“ (2019, 2022), beim Internationalen Gitarrenfestival Tübingen (2023) sowie bei verschiedenen ukrainischen Wettbewerben wie „Chreshchatyk“ oder „Provesin“. Als Solist trat er unter anderem in der Philharmonie von Sumy, Tscherkassy und Mariupol auf, sowohl solistisch als auch mit Orchester.
Besonders engagiert sich Vladyslav für zeitgenössische Musik. Er inspirierte Komponisten wie Victoria Poleva, Vitaly Vyshynsky und Mykhailo Chedryk zu neuen Werken für Gitarre, deren Uraufführungen er selbst spielte – etwa Chedryks „Sonare“ oder Vyshynskys „Anxious Music“.
Seit seiner Ankunft in Deutschland gestaltet er eine Vielzahl von Konzertprojekten – darunter Soloabende, Kammermusikreihen und Benefizkonzerte für die Ukraine. Zu seinen jüngsten Stationen zählen u. a. das Nicolaihaus Berlin, das Kulturzentrum Luise in München, das Orgelmuseum Unterschleißheim, die Tonhalle Düsseldorf (mit Daniel Müller-Schott und dem Kyiv Symphony Orchestra) sowie zahlreiche Auftritte im Rahmen von Live Music Now.
Mit einem Repertoire, das von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik reicht, verbindet Vladyslav Indyk Virtuosität mit künstlerischer Tiefe. Für die Zukunft plant er, seine solistische Laufbahn weiter auszubauen, auf Festivals präsent zu sein, mit Agenturen zu kooperieren und neue Werke für die Gitarre zu initiieren.
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